Ombudsfrau engagiert sich für Bewohnerinnen und Bewohner

Foto: BiQ

Seit einiger Zeit können sich die Bewohnerinnen und Bewohner im Malteserstift St. Maximilian-Kolbe über tatkräftige Unterstützung ihres dreiköpfigen Bewohnerbeirats freuen: Renate Sparr setzt sich als ehrenamtliche Ombudsfrau für die Seniorinnen und Senioren in der Pflegeeinrichtung ein und hat zusammen mit den drei Bewohnerinnen, die den Bewohnerbeirat bilden, schon viele positive Veränderungen bewirkt. „Ich verstehe mich als Vertrauensperson für die Menschen hier“, sagt die 80-Jährige. Es bereitet ihr viel Freude, bei Problemen und Beschwerden zu vermitteln und so zu der positiven und freundlichen Atmosphäre im Haus beizutragen. „Wer meine Hilfe braucht, soll sie kriegen“, findet sie.

Ausgebildete für diese besondere Vermittlerrolle wurde Renate Sparr im Rahmen des Projektes Bürgerengagement für Wohn-Pflege-Formen im Quartier (BiQ) der Stadtbau Hamburg gGmbH. Die Initiative verfolgt das Ziel, Bürgerinnen und Bürger zu ehrenamtlichen Fürsprecherinnen und Fürsprechern in ihrem Quartier auszubilden. Bereits 41 Ombudspersonen konnten über das Projekt qualifiziert werden und machen sich nun in verschiedenen Wohneinrichtungen für die darin lebenden Menschen stark. Neben dem Malteserstift St. Maximilian-Kolbe gibt es auch im Malteserstift St. Theresien eine solche Ombudsperson.

„Mit ihrer einladenden und konstruktiven Art konnte Frau Sparr schon viele Themen, mit den einige Bewohnerinnen und Bewohnern nicht ganz glücklich waren, zu einem guten Ende bringen“, sagt Hausleitung Thorsten Kerth. Egal, ob es um Konflikte unter den Bewohnerinnen und Bewohnern geht oder um Beanstandungen beim Essen oder der Wäscheversorgung: Renate Sparr gelingt es stets, gemeinsam eine für beide Seiten zufriedenstellende Lösung zu finden. „Sie ist für unser Haus ein wahres Geschenk“, lobt Thorsten Kerth die engagierte Ombudsfrau und dankt ihr im gleichen Zuge für ihren wertvollen Einsatz.


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