Anlässlich des Internationalen Frauentages unternahm Thorsten Kerth, Hausleiter im Malteserstift St. Maximilian Kolbe, eine herzliche und bedeutungsvolle Geste, indem er persönlich Rosen an die weiblichen Bewohnerinnen und Mitarbeiterinnen verteilte. Diese Handlung war sollte nicht nur ein Ausdruck von tiefem Respekt und Wertschätzung Frauen gegenüber sein, sondern auch eine lebendige Erinnerung an den langanhaltenden Kampf für Frauenrechte in Deutschland, der maßgeblich durch Persönlichkeiten wie Rosa Luxemburg geprägt wurde.
Die Reaktion der Bewohnerinnen und Mitarbeiterinnen auf diese überraschende Geste war überwältigend positiv. „Ich finde diese kleine Aufmerksamkeit klasse und ein schönes Zeichen der Anerkennung dessen, dass wir Frauen so viel Wichtiges für unsere Gesellschaft leisten", sagte Bewohnerin Heidi Compahn voller Freude und ganz überrascht von der Aktion. Die 80-Jährige ist die Vorsitzende des Bewohnerbeirates der Pflegeeinrichtung. Wie bei ihr, kam die Geste bei vielen Bewohnerinnen und auch den Mitarbeiterinnen des Malteserstift St. Maximilian Kolbe richtig gut an.
Die Aktion hat eindrücklich demonstriert, dass auch kleine Dinge große Wirkung haben und ein Gefühl der Anerkennung und Zugehörigkeit verbreiten können. „Ich finde es wichtig, unseren Mitmenschen bei jeder Gelegenheit Wertschätzung und Dank entgegenzubringen", beschreibt Thorsten Kerth stolz seine Motivation. „Frauen, egal ob jung oder alt, sind sowohl in der Gesellschaft als auch in unserer Einrichtung unersetzlich. Deshalb nutze ich den 8. März besonders gerne, um ihnen eine Freude zu machen. Denn solche Momente der Anerkennung tragen maßgeblich dazu bei, eine Kultur der Wertschätzung und des Respekts in unserer Gemeinschaft zu fördern."