Malteser feiern Einweihung des Malteserstift St. Elisabeth

Rund 50 Gäste haben bei der Einweihungsfeier des Malteserstift St. Elisabeth die Gelegenheit ergriffen, die neue Einrichtung auf dem weitläufigen Gelände des Malteser Waldkrankenhauses St. Marien aus der Nähe kennenzulernen. Trotz des ungewohnt kleinen Personenkreises und der Wahl des Parkhauses am Malteser Waldkrankenhaus St. Marien als Örtlichkeit - beides ist den Corona-Schutzmaßnahmen geschuldet - war die Stimmung unter den Gästen sehr freudig und feierlich.

Bewohner des ehemaligen Malteser Pflegezentrums St. Elisabeth sind bereits umgezogen

Mit 102 vollstationären Pflegeplätzen auf drei Wohnbereichen bietet die Einrichtung am Rande des Burgbergs pflegebedürftigen Menschen eine professionelle Versorgung auf höchstem Niveau. Die 40 Bewohner aus dem ehemaligen Malteser Pflegezentrum St. Elisabeth des Malteser Waldkrankenhauses St. Marien sind bereits im August in die neue Wohn- und Pflegeeinrichtung umgezogen. 

Viel Lob und Glückwünsche zu der modernen Wohn- und Pflegeeinrichtung

Nach einem Pontifikalamt durch Erzbischof Dr. Ludwig Schick begrüßte Verena Hölken, Geschäftsführerin der Malteser Deutschland gGmbH, die Gäste. „Wir freuen uns sehr, im Malteserstift St. Elisabeth sowohl jungen als auch älteren pflegebedürftigen Menschen ein ihrem Alter entsprechendes Leben zu ermöglichen und Ihnen viel Lebensqualität zu schenken“, betonte Hölken. Darauf folgten weitere Ansprachen und Glückwünsche von Dr. Erich Prinz von Lobkowicz, dem Präsidenten der Deutschen Assoziation des Malteserordens, Minister Joachim Herrmann als Kuratoriumsvorsitzenden der Malteser Waldkrankenhaus Erlangen gGmbH und Paul Breitner als Investor des Projektes. Konrad Beugel, Referent der Stadt Erlangen für Wirtschaft und Finanzen, lobte vor allem die gute Zusammenarbeit der Malteser und der Stadt Erlangen von der Planung bis zur Inbetriebnahme der Pflegeeinrichtung: „Ich kann die Mitarbeiter des Malteserstift St. Elisabeth mit gutem Gewissen zu dem erfolgreichen Start beglückwünschen. Dank der guten Erfahrungen der vergangenen Jahre haben wir tiefes Vertrauen, dass wir auch mit dieser Malteser Einrichtung einen großen Mehrwert für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Erlangen geschaffen haben“, so Beugel. Abschließend dankte auch Hausleitung Maria Kormann allen Beteiligten für die umfangreiche Unterstützung.  

Schwerpunkt „Junge Pflege“: 18 Plätze für junge Pflegebedürftige

Eine Besonderheit der modernen Wohn- und Pflegeeinrichtung ist ein Wohnbereich mit 18 Plätzen für junge pflegebedürftige Menschen. Diese in Erlangen einmalige Schwerpunktpflege ist auf die spezifischen Bedürfnisse von Menschen ausgelegt, die durch einen Unfall oder eine fortschreitende Krankheit bereits in jungem Alter auf professionelle Pflege angewiesen sind. „Mit besonders großen Einzelzimmern und einem interdisziplinären Team aus speziell geschulten Pflegekräften, Physio- und Ergotherapeuten bieten wir den jungen Pflegebedürftigen im Malteserstift St. Elisabeth ideale Voraussetzungen und unterstützen sie dabei, eine neue, positive Lebensperspektive zu finden“, beschreibt Hausleitung Kormann das Konzept der „Jungen Pflege“.

Wohnen mit Service: 24 barrierefreie Appartements für Senioren

Auch Senioren, die in ihren eigenen vier Wänden wohnen und gleichzeitig an eine Pflegeeinrichtung angebunden sein möchten, finden im Malteserstift St. Elisabeth altersgerechten Wohnraum. Die 24 Appartements für Wohnen mit Service sind barrierefrei und entsprechen den Bedürfnissen älterer Menschen. Auf Wunsch können die Mieter weitere Leistungen wie Mahlzeitenservice, Reinigung oder einen ambulanten Pflegedienst dazu buchen.


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